Mittwoch, 30. September 2009

Unser spirituelle Trip

Nach einem traenenreichen Abschied am Hafen in Kaunakakai (Molokai) sind die zwei Mango-grazien in See gestochen – neue Abenteuer auf Maui erwarteten uns. In Lahaina (Maui) haben wir erstmal die “Stadt” genossen, Abends in den Galerien versucht Kaese und Wein abzustauben (was sich schwieriger als gedacht herausstellte, da wir anscheinend ja noch sooo jung aussehen und arm, das suns KEINER einen wein ode rein glaeschen schampus angeboten hat..tsss), Tag am Meer mit neuen Freunden und lustigen Amis genossen…
So vor einer Woche haben wir uns dann endlich mit Rebekah (die hier das wwoofing programm auf der farm leitet) getroffen und sind mit ihr und dem lotterhans Alan in einem ranzigen Mercedes zur Ostkueste getuckert… ja getuckert, denn das Auto faehrt mit sonnenblumenoel… gluck gluck. Auf dem Weg waren wir noch an einem ‘secret spot’ schnorcheln zu dem man nur nach einem journey durch ein ellenlanges abflussrohr gelangte… endlich schwamm vor uns auch mal ein triggerfisch - hawaiianische nationalfisch - rum (Steffi fuer dich autofisch :)) …der kurz auch humuhumunukunukuapua’au genannt wird.
Leider musste die Lisa, nach einer weiteren Niederlage bei Stein-Schere-Papier, auf der Seite sitzen an welcher das Fenster kaputt war – zwischendrin hats auch mal geregnet :)aber wir sind gechillt, vergraben unter 100 plastiktueten, tofu packungen und irgendwelchen bohnen und quinoasaecken, die hana highway entlanggecruist. Unser job war es den armen benz anzufeuern wenn es bergauf ging. Ansonsten haben wir nur die tolle landschaft genossen, unsere lieblingsbaeume sind jetzt regenbogen eukalyptusse, die kunterbunte staemme haben! no shit!
Da wir im dunkeln ankamen, haben wir uns doch gewundert wie sehr wir hier im URWALD sind… wir hausen in einem zelt unter einem festen dach, um uns rum wuchern lilikoi (passionsfrucht oder maracuja, wir sind uns nicht ganz einig) und ab und zu faucht eine (halb)wilde katze.
Da wir uns auf unseren reisen neuen erkenntnissen ja nicht verschliessen wissen wir jetzt, dass nur schwangere, weibliche moskitos stechen… wenn dies stimmt, ist vor unserem zelt ein vollbelegter moskitokreissaal – die viecher fallen in horden ueber uns her und marlene, die unschuldige, wird besonders maltratiert…
Zur arbeit kann man nur sagen, dass es echt spass macht… hana farms verkauft banana bread und hot sauces an touristen an der highway die wir im schweisse unseres angesichts hier produzieren. Unsere arbeit wird von paul&marti, das schwule besitzer-paaerchen, sehr geschaetzt… heute morgen meinte paul nur: Could you please stay until December? Hahaha… ja, ihr koennt euch alle freuen, dass wir hier zu back und kochqueens mutieren… lisa ist die heldin was toffee machen angeht (ohne anbrennen!) und meine wenigkeit kann mittlerweile bananabread im schlaaaaf backen.
Sooo und an den days offff, da gehts auch heiss her-
Jetz mach ich (die lisa) weiter…und zwar ist Hawaii schon ein sehr lustiges plaetzchen kann man sagen..wir leben hier gerade in der promiecke..ein nachbar von uns ist einer der beatles, George Harrison, der leider letztes jahr verstorben ist wie wir vorgestern erfahren haben. Ein weiterer nachbar ist David LaChapelle (den kuenstlern unter euch wird es was sagen..ist dieser fotograph der promis in den unmoeglichsten situationen festhaelt) und dann gibts da noch Nathan, seiner meinung nach das nachwuchsmodel von morgen hahaa, der mit 2,15m der groesste mensch ist den ich (und die lene) bisher kennengelernt haben.
Wir haben auch schon connections geknuepft mit n paar jungs, die immer beim bananabreadstand rumchillen. Vorgestern haben sie uns mit zum klippenspringen und zu wundervollen freshwater pools mitgeschleppt. Wir haben es uns natuerlich nicht nehmen lassen die 7m Felswand hinunterzuhuepfen und dabei von 200 Touris beklatscht zu werden und danach ein wenig in den pools zu planschen. Das hoert sich jetzt alles wieder total nach Freizeit an, aber NEIN, wir lernen auch taeglich dazu..zum Beispiel dass man hier Cannabis quatratkilometerweise in seinem Garten anpflanzen kann wenn man einem Arzt erklaert, dass man chronische Zahnschmerzen oder solche Spaesse hat, und dass man sich mit bestimmten Blumen die Haare waschen kann. Unser erster Versuch diese Pflanze als Hygienemittel zu benutzen ging leider daneben, weil wir dachten man muesse die Wurzel des Ginger in seine Haare rubbeln..so standen wir 2 Horsts da im pool, jeder ne wurzel in der hand und versucht in irgendnerweise was schauma-maessiges rauszubekommen…hat nicht geklappt, und spaeter haben die jungs uns aufgeklaert, dass wir die blueten eines anderen Gingers verwenden muessen (der sog. ShampooGinger)..ich sach ma ginger is ginger ne!
Generell kann man sagen dass Hana ein sehr schoenes fleckchen erde ist..der einzige wermutstropfen: Jeder hier ist in irgendeinerweise esoterisch oder spirituell angehaucht..die meisten konversationen hier gehen um sternzeichen und welche aszendenzen man denn in seinem character verbirgt, die neusten CLEANSING-strategien (so ne art fasten glaub ich, bei der man auch mal gerne einen Kohl-smoothie trinkt oder ein glas salzwasser bevor man ins bett geht) oder die besten yogafiguren und ihre ach so positiven auswirkungen auf den koerper. Vor ein paar tagen hatte ich mit Ulani (eine Hawaiianerin die hier arbeitet) eine sehr interessante Unterhaltung ueber Baeume. Sie hat mir erklaert, dass es hier auf dem Grundstueck verschiedene Baeume gibt, die mit ihr sprechen und ob es mir auch so ginge..NA KLAAA! Hier gibt es schon einige Situationen in denen wir uns ein wenig zusammennehmen muessen um nicht loszulachen und unsere unspiritualitaet auffliegen zu lassen =). Die einzigen nicht-esos hier sind eigentlich nur wir und die touris die hier durchfahren. Deshalb war es auch eine erfrischende abwechslung fuer uns als wir carlos und kris aus san diego beim wandern durch den bambuswald kennengelernt haben. Die 2 haben uns direct ins herz geschlossen und uns zu sich eingeladen. Kris hat uns ne warme dusche aufgedraengt als sie gehoert hat das wir hier nur kaltes wasser haben (was uebrigens nicht stimmt, nur wir wussten nicht wie man das warme wasser anmacht haha). War n ziemlich netter Nachmittag mit den beiden und n couch zum surfen in San Diego haben wir auf alle faelle schonmal sicher =)
Jaaa so vergehen die tage hier..wir werden hier wohl noch 2-3wochen verweilen, denn wir fuehlen uns hier wohl und wir wollen auf jeden fall den haleakana-nationalpark und noch einiges mehr auf maui erkundschaften.
Haha und das mit gelb-schwarz tut uns leid…
So wir sind mal weg, anscheinend kommt heir gleich nen tsunami mit 40feet-wellen an den wir unbedingt betrachten wollen
Bleibt uns treu wir druecken euch

Dienstag, 15. September 2009

gute zeiten schlechte zeiten auf der ululani farm

ja ihr lieben leute, die sache hat sich mittlerweile auf der farm hier zugespitzt. opa bill (oder auch das ORAKEL BILL) sollte mit seiner aussage kurz bevor es fuer ihn fuer immer in weisser jogging hose und hawaii shirt nach thailand gezogen hat, recht behalten...
chuck wurde naemlich von der farm gemobbt - jetzt denkt ihr sicherlich, chuck??? WAS??? JA genau so war es... summer die kleine tochter von den farm besitztern teilte es uns belaeufig mit ("my mom booked chuck a ticket to go back to arizona tomorrow)... fuer uns brach eine komplette molokai welt zusammen denn ja, wir teilen mit chuck schon "fond memories"
die mutter und mitbesitzerin dieser farm, samantha (witch), hat wohl genug von chuck gehabt und ihn nach ihrer rueckkehr vom "mainland" einfach abgeschoben :( aber die ganze geschichte kommt jetzt, denn JA auch die german haole girls sind in der geschichte verstrickt (WIR):

es began alles mit unserer wirklich harmlosen freundschaft zu chuck (ca 175m, 85kg, etwa 56 Jahre, ledig, starke ausgepraegte geheimratsecken - also definitiv nicht unser traumtyp), der uns die lebenswichtigen skills der farm, wie traktor fahren, im gabelstapler rumgurken und mangos waschen, naeherbrachte. auch an unseren freien tagen sorgte er fuer freizeitaktivitaeten, wie zB Melonen picken, aber auch mal auf den Berg fahren und die Ostkueste geniessen.
Ab und zu gab es auch mal ein bier, during "beer time", oder auch mal rum und coke am strand, der hoehepunkt der gefuehle fand im subway statt, als er uns einen sandwich ausgab! ihr merkt, alles rein platonisch und onkel-nichten beziehung (WIRKLICH, wir sind da nicht naiv gewesen)

SOOO und dann kam der tag an dem samantha, die frau vom farmbesitzer scott, wieder zurueckkehrte... und von nun an sollte sich alles aendern. first move: sie anektierte gleich mal bills wunderhuebsches kabuff und desinfizierte es, wobei katzenpisse recht hartnaeckig ist.
dabei blieb es aber nicht (second move): das erste was ich (marlene) von ihr zu hoeren bekam, war "hi, i'm sam... you really have to take care of yourselves. Chuck behaves different when sympathetic girls are around... so really, if you don't want to hang out with him, let him know"... wir uns unsern teil gedacht denn wir wurden von bill (ja das orakel) schon ueber die anscheinend nicht so rosige sam-chuck beziehung aufgeklaert... wir wollte uns nicht dareinziehen lassen
THIRD and FINAL move: der laue sommerabend wurde zu einem barbeque abend vor ca. 3 tagen... es gab zur vorspeise chips und m&ms (hmmm koestlich). hungrig wie wir waren haben wir uns gleich die pakung chips unter dne nagel gerissen und der leergeblieben des magens dann nohc mit m&ms aufgefuellt...so dass wir leider gottes kaum noch platz fuer die super koestlichen garnelenspiesse hatten. dazu gabs wodka, wie bei jedem get together, auch in germany ne?:)
Leicht angeheitert wollte dann fraeulein haase ein wenig die einsamkeit unter dem sternenhimmel geniessen und pflanzte sich in eine ecke auf der farm, sie wurde dabei unwillentlich zeuge des aufklaerende gespraech zwischen chuck und sam.
Frau haase bekam leider dann doch nicht alles zusammen, und damit ihr jetzt auch noch weiterlest, kurz gefasst... es ging um unsere freundschaft mit chuck... sam warf ihm vor zu weit zu gehen und uns zu verfuehren (Marlenes kopf: BULLSHIT BLING BLING!!) Nun ja, Lisa wurde natuerlich informiert und jetzt sitzen wir hier... alleine ohne chuck.

Irgendwie finden wir das alles ein bisschen traurig, denn es haette sich alles klaeren lassen, wobei sam wahrlich nur nach einem grund gesucht hat chuck rauszuwerfen! wir sind also eigentlich innocent.

Genug der Trauer, denn das leben geht weiter und wie gesagt war chuck ja nicht wirklich unser typ... UNSER first move war seinen kuehlschrank zu inspizieren... denn essen ist teuer hier, und shampoo auch! wir sind grade gut satt, denn wir sind ja nicht dumm und haben auhc seine geheimen foodstacks gefunden! :) und n bier nach der arbeit hat noch keinem gescahdet!

so, ihr merkt alles ist hier wie eine daily soapund wir sind mittendrin statt nur dabei, wir halten euch auf dem laufenden... auch bezueglich des shampoos

Oh und ab freitag sind wir auf maui und backen da banana bread.... aber mehr dazu dann!

peace and out ihr liebsten, macht kein scheiss und denkt beim naechsten barbeque mit wodka und m&ms an uns!
Aloha, mahalo und ohana!
Lisi und Leni

Montag, 7. September 2009

MOLOKA'I part1

aloha ihr lieben..
eendlich melden wir uns malwieder..und zwar diesmal aus MOLOKA'I, eine der untouristischsten Inseln mit der groessten Einheimischen-dichte.
unser flug war schon seeehr spektakulaer kann ich (lisa) nur sagen..wie erwartet war das flugzeug klein..mit klein meine ich aber nicht kleine sondern MINIMALST. es passten etwa 10leute in den "flieger"..der pilot war zustandig fuers boarden und die sitzplatzvergabe..haha..alles ziemlich lustig..lene hat sich koestlichst ueber meine flugangst amuesiert waehrend ich mir meines todes sehr bewusst war. hab mich dann noch einmal von der wunderschoenen erde verabschiedet und ZACK, waren wir in der luft! im endeffekt stellte sich der flug als etwas seehr besonderes heraus..denn JA wir haben ueberlebt und sogar ohne komplikationen..zum anderen hatte man ungefaehr die unglaublichsten ausblicke auf Oahu und Molokai und das Meer und die wolken un waaah einfach atemberaubend! haben etwa tausend fotos gemacht (ok viele von mir mit kotztuete in reichweite hehe).
am flughafen wurden wir netterweise von Scott unserem zukuenftigen boss und seine tochter summer und nicht zu vergessen der katze bagira abgeholt, die den beiden irgendwie auf schritt und tritt folgt und nicht abzuschuetteln ist. wie ihr schon am namen summer merkt, ist scott ein wenig hippiemaessig angehaucht..vielleicht auch wegen seiner freundin sam die wir leider noch nicht kennengelernt haben.
kurz zur farm: hier wachsen hauptsaechlich mangos, auch ein paar papayas und wassermelonen und bananen..der nachabr hat basilikum und tomaten..also wir sind bestens versorgt und duerfen hier sooviele mangos essen wie uns begehrt..(in deutschland werden wir wohl keine einzige mango mehr essen, denn was unsere gaumen hier schon beglueckt hat ist schwer in worte zu fassen). wir haben unseren eigenen kleinen unterschlupf mit fliessend wasser und ner couch und sogar (ein wenig gammliger, aber wir wollen ja nicht picky sein) teppichboden. klos ist so ne art plumpsklo, aber mit spuelung wenn ihr versteht was ich meine. die dusche ist ne richtig tropisch-tolle freiluftdusche und jaaa wir fuehlen uns nach 3tagen schon super heimisch (ok haben auch unser mobiles innenzelt direkt aufgebaut in unserm kabuff, wegen moskitos und bienen und so).
die menschen die wir hier kennenge;ernt haben bisher sind alle seehr nett und aufgeschlossen (die meisten zumindest). unser boss meinte direkt wir sollen das hier doch als eine art homebase ansehen und chuck der hier zusammen mit scott aus arizona oder phoenix der weiss der geier her gezogen ist, wurde von der ersten sekunde an zu unserem dicksten buddy. dann gibts da noch mike (wir nennen ihn immer mischael wenn wir ueber ihn reden), ein anderer wwoofer aus usa. ganz netter kerl, nur wie soll mans sagen..."me and my daaaad" mit einer leicht weinerlich angehauchten stimme, triffts glaub ich ganz gut. ausserdem vor ort: "onkel bill", eigentlich eher opa bill, der vorbesitzer und jetzt in rente gegeangene farmer, politiker, philosoph, waschladenbesitzer (der hat schon ungefaehr alles gemacht in seinem leben). er steht uns mit rat und tat zur seite und hat sich direkt in uns verliebt und nach thailand eingeladen, wo er naemlich bald hinzieht um mit seiner 30jaehrigen freundin zusammenzuwohnen HAHA! ihr merkts schon..hier is nix normal, aber wir findens klasse!

In "der Stadt" (die goesste die hier auf molokai exisitiert mit gefuehlten 30einwaohnern), kennt uns auch jeder und ueberall wird man herzlich begruesst oder auch mal zu einem LU'AU eingeladen..wie wir am 2. tag! Lu'aus sind traditionelle Feste der Hawaiianer zu bestimmten Gelegenheiten, wie zumbeispiel 1. Geburtstag eines Kindes, Hochzeit oder Omas 80.er (ok das war jetzt erfunden =)..also ein seeehr grosses Familienevent mit allem drum und dran: hawaiianischer Musik, Hula, DJ...alkoholische und analkoholische Drings..und natuerlich das wichtigste..ESSEN und zwar in Massen!!!
Uns wurde schon im vorhinein von anderen einheimische hier empfohlen, dass wenn wir eingeladen sind AUF JEDEN FALL zum LUAU gehen sollten..und dann vor allem die PU'PU-line (das vorspeisenbuffet) checken. Gesagt, getan..Scott und Chuck haben uns begleitet damit wir nicht als die einzigen Howlies (Weissen) dastehen und kurz gefasst..es war ein echt tolles erlebnis und wir sind froh das wir dabei sein durften. die familie bestand nicht wie ueblich aus 30leuten sondern halt aus 500, aber das war nur besser fuer uns, da unsre anwesenheit so nicht wirklich auffiel und wir ungehinedert das buffet stuermen konnten.das hawaiianische essen besteht hauptsaechlich aus fisch (roh oder gebraten oder auchmal innereien), Poi (so ne wurzel die zu brei verarbeitet wird und dann zum Kalua-Pig gegessen wird..ein schwein das in die erde gegeraben wird und dort mit heissen steinen geraeuchert oder so aehnlich..is auch egal WAS es war..es war LECKKER =)..passend zum essen waren kleine maedchen die hula getanzt haben und frauen die ihre ohana (familie) gegruesst haben und ihr mahalo(danke) ausgespriochen haben..nur das ihr auchmal n bisschen was von HAWAII mitkriegt sag ich mal.
das kind dessen 1. geburtstag gefeiert wurde hiess uebrigens KAHIKILAKAHALOLO (oder so aehnlich..die marlene wird da nochmal was drueber schreiben geh ich von aus hehe).
So das wars erstma grob..meeehr gibts baaald..nur kurz zur arbeit: wir packen mangos..und zwar bisher 8h am tag..ziemlich lang aber sehr nettes team mit reggaemusikalischer unterhaltung und kein stress und alles easy..wobei leichter muskelkater in den haenden!
druecken euch und melden uns ..(haben hier gerade nur MODEM-internet MUHAHAHA)

und uebrigens: kommentare zu meinen fuessen bitte ich mir zu unterlassen ;-)..jaa sie sehen immernoch furchtbar aus!

Mittwoch, 2. September 2009

jetz mal hand aufs herz =)

Aloha ihr lieben..
nachdem wir soviel positive resonanz bekommen haben und jetzt alle wegen ominoaesen neidanfaellen aufhoeren unseren blog zu lesen, erzaehlen wir euch jetzt mal ein paar weniger schoene dinge die uns wiederfahren sind..vielleicht empfindet ihr ja dann wieder ein bisschen (schaden)freude und bleibt uns somit irgendwie doch treu?! biiiitte!oke ich (lisa) fang mal an...wir haben vor 2 tagen eine 16km lange wanderung gemacht (weil wir so damn activ drauf sind)..ich natuerlich bestens ausgeruestet mit meinen TREKKINGSANDALEN (die ich uebrigens schon in australien verdammt habe, diese tatsache jedoch irgendwie verdraengte und sie mitnahm nach hawaii, denn sowas kann man ja immer gebrauchen). los gings..und ich dachte ja auch 10miles sind etwa 10km (ich nehm das naemlich nciht so eng mit diesen daemlichen umrechnungen) und war der meinung das wir nach spaetestens 2stunden sowieso wieder auf unserem campsite ankommen wuerden..haha falsch gedacht. schon anch den ersten 10min merkte ich einen leichten, ja gar stechenden schmerz der exponentiell anstieg und irgendwann wieder abklang..dieser schmerz war nicht nur an einer stelle des fusses zu verspueren sondern an diversen stellen..ich konnte diese punkte gar nicht mehr ausmachen, denn mein ganzer fuss war irgendwann einfach ein einziger entzuendungsherd. jaa nach 6stunden waren wir dann auch endlich am ZIEL..dem wasserfall (ok da habe ich dann auch gemerkt:10miles ungleich 10km!)..ich die schuhe aus..und was sah ich da: unuebertrieben 5 BLASEN (je fuss versteht sich). die schuhe konnte ich ab da dann leider nicht mehr anziehen und musste die restlichen 2miles (ja mehr als 2km) barfuss beenden..der aktuelle stand meiner fuesse laesst sich in wenigen worten ausdruecken: angeschwollen, eitrig, WIEDERLICH AUSSEHEND...eine behinderung im strassenverkehr! (JA - IIIHHHHH bilder folgen!ansehen auf eigene gefahr)so jetz zu lenes story..die hat auch einiges zu berichten:
ich fang mal so an bei mir ist weniger blut, eiter und schmerz im spiel - ich bin halt tough!@ hahahahamir gings gut auf der wanderung, denn ICH wusste ja von meinem glorreichen erzeuger, dass 1 mile = MAL 2 MINUS 20 PROZENT (km) sind (also 1 mile gleich 1.6km) JA, danke papa!ich war eigentlich zustaendig fuer das wasser, dumm das die ganzen springs die auf der karte verzeichnet trocken waren!also musste 1 liter fuer 2 leute und 10 miles reichen! hmmm, als unsere muender staubtrocken und ich meine erste (leichte) wahnvorstellung hatte kamen wir gott sei dank am wasserfall an und genossen das, angeblich mit bakterien verseuchte, wasser! wir dachten uns lieber von bakterien befallen zu werden als sterben.
lisas knie machte dann nicht mehr ganz mit und sie brach am ende des trails in traenen zusammen, woraufhin uns ein bauarbeiter netterweise auf seinen pickup lud und uns zack zum anechsten mcdonalds bugsierte! dort genossen wir ein XL meal und nateeeeurlich noch einen choclate sundae, denn ja! das hatten wir uns verdient!
ihr seht also...hier ist nicht immer alles paradies was wie paradies aussieht =)der hoehepunkt des tages allerdings war als wir endlich am campsite angekommen waren und unser neuer freund micheal uns schon euphorisch begruesste. so euphorisch, dass er in unserer abwesenheit direkt mal unser zelt durchwuehlt hat und zum entschluss kam, das kleider doch nicht so viel bringen wenn man sie gegen drogen eintauschen will. rocky und henry, unsere anderen zwei homies, sahen das nicht so eng und erzaehlten irgendwelche ablenk stories ueber fische und haie... und OH germany! thats far away!!
nun ja, wir wollten nach dem glorreichen abend unser "luck" nicht "pushen" und sind dann gestern wieder nach honolulu zurueck! besser ist das!hiermit noch liebe gruesse an henry, mike und rocky... vergessen wollen wir natuerlich auch nicht dienette dame im rollstuhl die dort auch wohnte und uns mit fisch und gespendeten kirchencraker verkoestigte!Wir waren halt einfach schon INSIDE the crew of waimanaloBEACHPARK
\an alle mamas und papas und besorgte verehrer:macht euch keine sorgen udn gehts gut..wir haben die situation richtig eingeschaetzt und sind gut aus der sache rausgekommen =)

ihr wisst wir sind TOUGHE maedels ne ;-)

at this point: HI TO ALL OUR HAWAIIAN FRIENDS WE MET DURING OUR TRAVELS =)
WE WILL CATCH UP SOON HOPEFULLY